Wärmetauscher sind Geräte, die dazu bestimmt sind, Wärme von einem Ort zum anderen zu übertragen. Ihre Funktion besteht darin, Wärme aus einer Flüssigkeit wie heißem Wasser oder Dampf zu extrahieren und sie an eine andere wie kaltes Wasser oder Luft weiterzuleiten. Dieser Prozess, bei dem die Wärme von einer Flüssigkeit auf eine andere übertragen wird, wird als Wärmeübertragung bezeichnet. Da Wärmetauscher an vielen Orten wie Fabriken, Kraftwerken oder sogar in unseren Häusern eingesetzt werden, sind sie sehr wichtig. Wie würden wir im Folgenden die Wärme in diesen Systemen verwalten?
Um ein klares Bild vom Funktionsmechanismus hinter Wärmetauschern zu bekommen, werden einige Dinge über die Funktionsweise der Wärmeübertragung erklärt. Wärme ist eine Form von Energie, die von heißen zu kalten Objekten fließt. Wenn Sie beispielsweise einen heißen Ofen berühren, wird die Wärme vom Ofen auf Ihre Hand übertragen, was wiederum dazu führt, dass sie sich warm anfühlt. Das ist ein guter Grund, bei heißen Oberflächen vorsichtig zu sein. Es gibt drei Mechanismen für die Wärmebewegung: Leitung, Konvektion und Strahlung.
Konvektion tritt auf, wenn Wärme durch bewegte Flüssigkeiten wie Luft und Wasser abtransportiert wird. Dies ist ein sehr wichtiger Wärmeübertragungsmechanismus bei verschiedenen Arten von Geräten wie Wärmetauschern. Beispielsweise fließt heißes Wasser durch einen Wärmetauscher und gibt durch Konvektion seine Wärme an das kalte Wasser ab, das ebenfalls durch den Wärmetauscher fließt.
Es handelt sich um einen Wärmeübertragungsprozess namens Strahlung, der ohne direkten Kontakt zwischen den Objekten stattfindet. Betrachten wir als Beispiel, wie die Erde auf einfache Weise von der Sonne erwärmt wird. Dies liegt daran, dass die Wärme der Sonne durch den Weltraum wandert – aber da es im Vakuum keine Moleküle gibt, erwärmt sie unseren Planeten, ohne uns zu berühren.
Wärmetauscher sind wunderbar, da sie beim Energiesparen helfen können. Sie entziehen einer heißen Flüssigkeit Wärme und lassen sie dann in eine kalte fließen, wobei dabei keinerlei Energie verloren geht. In einem Prozessofen – es ist sehr offensichtlich und wird häufig verwendet, aber durch den Einsatz von Wärmetauschern können wir etwa 25 bis 35 % Energie sparen; zum Beispiel in einer Fabrik, die das Wasser erhitzt, das in derselben Anlage durch mehrere Stufen/Ebenen fließt. Da es sich nun um eine heiße erste Stufe handelt, kann alternativ eine kalte vierte Stufe verwendet werden, sodass eine zusätzliche Heizleistung vermieden werden kann. Auf diese Weise wird keine Wärmeenergie verschwendet, was zu erheblichen Einsparungen bei Ihren monatlichen Rechnungen führt.
Der Temperaturunterschied zwischen den beiden Flüssigkeiten spielt bei der Wärmeübertragung eine wichtige Rolle. Bei einem größeren Temperaturunterschied wird mehr Wärme übertragen. Deshalb ist es wichtig, den Wärmetauscher unter Berücksichtigung des richtigen Temperaturunterschieds zu konstruieren. Dies ist eine wichtige Überlegung für Ingenieure, um sicherzustellen, dass der Wärmetauscher effektiv funktioniert.
Ein besonders faszinierendes Design ist der Mikrokanal-Wärmetauscher. Ein weiteres Merkmal dieser Wärmetauscher ist, dass sie wie winzige Kanäle aussehen, die nur wenige Millimeter breit sind. Diese winzigen Kanäle können aufgrund des hohen Flächen-Volumen-Verhältnisses eine gute Wärmeleistung in einem sehr kleinen Volumen liefern. Das macht sie zu idealen Kandidaten für diese Art des Wärmeaustauschs.